Auch die Alte Lahnbrücke wurde zum Kriegsende teilweise gesprengt und danach mit einer Verbreiterung der Fahrbahn an der Westeseite wieder aufgebaut. (2010)
Brückenturm der alten Lahnbrücke mit der Sonnenuhr zwischen den Fenstern. (2010)
Torbogen der Alten Lahnbrücke, mit Blick auf die Weilburger Straße (2014)
Der Hl. Nepomuk (*um 1350 in Pomuk bei Pilsen; †20. März 1393 in Prag), bestand als Priester auf dem Beichtgeheimnis, wurde daraufhin von König Wenzel gefoltert, von der Karlsbrücke in die Moldau gestoßen und ertränkt (2006)
Wenn man vom Römer in Richtung Brückengasse geht, trifft man auf das Haus der "Sieben Laster" (links) und auf der rechten Seite auf das Haus mit den schönen Schnitzarbeiten an den Eckpfosten. (2014)
Vorne rechts ist das ''Haus der sieben Laster'', links im Hintergrund befindet sich die alte Poststation. (2014)
Eingang der alten Poststation. (2014)
Türschild über dem Eingang der alten Poststation. (2014)
Im 4. Jahrhundert wurde die Lasterlehre (8 Laster) in Ägypten entwickelt. Bereits im 6. Jahrhunder wurde sie von Papst Gregor dem Großen (~540–604) in veränderter Form beschrieben und hat seither die christliche Lehre stark beeinflußt. 6 Laster wurden übernommen und der Neid hinzugefügt. (2014)
Trägheit (acedia), Zorn (ira); Der Lasterkatalog von Papst Gregor wurde mit der Auslegung von Johannes Cassian (360–435) vermischt. Im 12. Jahrhundert wurden die 7 Laster vereinheitlicht. (2014)
Völlerei (gula), Wollust (luxuria) (2014)
Neid (invidia), Geiz (avaritia) (2014)
Stolz (superbia) (2014)
Der Erbacher Hof war Mitte 13. Jahrhunderts Stadthof des Klosters Eberbach. In seiner jetzigen Form wurde der Bau zwischen 1776 und 1778 unter Abt Adolph II., Werner von Salmünster errichtet. Ab 1816 diente das Gebäude als Sitz des herzoglichen Rentamtes. Während des Nationalsozialismus Sitz der Gestapo in Limburg. Danach wurde das Haus durch das Kasteramt genutzt. Seit 1999 ist es in Privatbesitz.(2014)
Die St. Johannes Kapelle gehörte zur Verwaltung des Klosters Erberbach. Nach der Säkularisierung (1803) diente sie als Salzlager. Herzog Wilhelm schenkte 1831 die Kapelle der Evangelischen Kirche. 1867 wurde die Kapelle an die Jüdische Gemeinde verkauft und bis 1903 als Synagoge genutzt. 1948 wurde das Gebäude wieder an die Evangelische Gemeinde übertragen und wird bis heute als Gotteshaus genutzt. (2014)
Von ''In der Erbach'' hat man diese Assicht auf den Dom. (2014)