In Treis-Karden baute der Archidiakon Heinrich von Bolanden in der Zeit von 1241 und 1286 ein Schloß, das im 15. Jahrhundert in ein Kloster für die Franziskanerinnen aus Besselich umgewandelt wurde. Das Kloster blieb 330 Jahre in Karden bestehen. In den Jahren 1715 bis 1719 erhielt die Klosteranlage unter anderem ein repräsentatives dreigeschossiges Wohnhaus. Dieses Haus war im Laufe seiner Geschichte Hospital, Kreiswaisenhaus, Volksschule, Altersheim, Müttererholungsheim mit Nähschule und 1945 quartieren sich hier die Alliierten ein. Seit 1978 ist hier ein Hotel mit Restaurant und Kegelbahn. (2015)
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