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Wappen Koblenz

Koblenz
Auf der Mosel
von Koblenz bis Frankreich
Wappen Apache

Apache


Am Vortag bin ich bis Mielen gekommen. Nach dem ich die zwei letzten Schleusen der Lahn geschafft hatte, ging es nun ein kurzes Stück den Rhein abwärts und dann in die Mosel.
Da das Schiff einen Tiefgang von 1,80 hat, konnte ich die Sportbootschleusen auf der Mosel nicht benutzen. Das Risiko war zu groß, daß es in den „kleinen“ Schleusen zur Grundberührung kommt. Also habe ich auf der Mosel die Schleusen für die Berufsschiffe benutzen müssen.
Bis zur französischen Grenze waren es noch einmal 12 Schleusen.
Am 23. Mai bin ich in Luxemburg angekommen.


Deutsches Eck

Am Zusammenfluß von Rhein und Mosel ist das Deutsche Eck. 1216 wurden die Ritter des Deutschen Ordens nach Koblenz gerufen und bekamen einen Teil des Geländes der Kastorkirche, mitsamt dem angeschlossenen St.-Nikolaus-Krankenhaus geschenkt. Der Standort des Herrenhauses wurde Deutscher Ordt, später dann Deutsches Eck genannt. Um das Gelände für das Denkmal Kaiser Wilmelm I. zu erhalten, wurde der Hafen zugeschüttet. Am 31. August 1897 ist das Reiterstandbild eingeweiht worden. Nach seiner Zerstörung im zweiten Weltkrieg, ist das Reiterstandbild 1993 wieder errichtet worden. Im allgemeinen Sprachgebrauch verlagerte sich nun der Name Deutsches Eck auf das Areal des neuen Denkmals. (2015)
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Deutsches Eck

Von 1969 bis 1972 wurde die Moseltalbrücke im Zuge des Neubaus der Bundesautobahn A 61 gebaut. Die 935 Meter lange Brücke hat eine maximale Höhe von 136 Meter über dem Grund. Bei der Raststätte „Aussichtspunkt Moseltal Ost“ sind die Mauerreste eines römischen Herrenhauses (Villa rustica) und eines Kellers zu sehen. Sie stammen aus der Zeit um 200 n. Chr.. (2015)
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Kobern-Gondorf

In Kobern-Gondorf war das Schloss von der Leyen früher von einem Wassergraben umgeben. Es war die ehemalige Gondorfer Oberburg. Erbaut wurde sie vermutlich im 12. Jahrhundert und erstmals 1272 erwähnt. Die Fürsten von der Leyen residierten hier seit 1560 und gestalteten die Burg zum Schloss um. Das Schloss wurde Anfang des 19. Jahrhunderts zum Teil im neugotischen Stil umgebaut. (2015)
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Alken

Bereits im 10. Jahrhundert wurde Alken erstmals als Alkana erwähnt. Ab dem 16. Jahrhundert ist die Schreibweise Alken gebräuchlich. Die Burg Thurant, oberhalb von Alken, wurde vermutlich in der Zeit von 1198 bis 1206 errichtet. Schon 1216 ging die Burg als Reichslehen an die staufertreuen Wittelsbacher. Die Kölner und Trierer Erzbischöfe beanspruchten die Burganlage für sich. Nach einer Belagerung von 1246 bis 1248 ging die Burg an die beiden Erzbistümer von Köln und Trier. (2015)
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Burgen

Die Gegend um den Ort Burgen wurde schon von den Kelten und Römern besiedelt. Burgen wurde im Jahre 928 zum erstenmal urkundlich erwähnt. (2015)
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Burg

Burg Bischofstein liegt zwischen Moselkern und Hatzenport auf der linken Moselseite. Der genaue Baubeginn der Burg ist unbekannt. Aus einer Urkunde für Bischofstein vom 11. September 1273 geht hervor, daß Heinrich von Bolanden die halb vollendete Burg gekauft und auf eigene Kosten vollendet hat. Wie viele Burgen, wurde auch Bischofstein im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1689 durch Ludwig XIV. zerstört. Seit 1954 bis heute dient die Anlage dem Fichte-Gymnasium Krefeld als Schullandheim. Es gibt verschieden Sagen über den weißen Ring am Bergfried. Eine Sage erzählt, daß es eine Hochwassermarke für ein gigantisches Hochwasser gewesen sein soll. (2015)
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Treis-Karden

Links im Bild die Stiftskirche St. Castor besitzt einen Reliquienschrein mit den Gebeinen des Hl. Castor von Karden, der um das 4. Jh. hier wirkte und starb. Er wurde im Stiftsbezirk begraben. Rechts im Bild das Burghaus, welches 1562 für den kurtrierischen Schultheißen in Treis-Karden erbaut wurde. (2015)
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Treis-Karden

In Treis-Karden baute der Archidiakon Heinrich von Bolanden in der Zeit von 1241 und 1286 ein Schloß, das im 15. Jahrhundert in ein Kloster für die Franziskanerinnen aus Besselich umgewandelt wurde. Das Kloster blieb 330 Jahre in Karden bestehen. In den Jahren 1715 bis 1719 erhielt die Klosteranlage unter anderem ein repräsentatives dreigeschossiges Wohnhaus. Dieses Haus war im Laufe seiner Geschichte Hospital, Kreiswaisenhaus, Volksschule, Altersheim, Müttererholungsheim mit Nähschule und 1945 quartieren sich hier die Alliierten ein. Seit 1978 ist hier ein Hotel mit Restaurant und Kegelbahn. (2015)
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Georgskapelle

Die Georgskapelle in Treis Karden wurde um 1340 erbaut. Seit 1857 ist die Kapelle eine evangelische Kirche. Neben der Georgskapelle steht das 1685 erbaute Wohnhaus der ''Unteren Klause'' (2015)
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Mosel
Die Mosel, nachdem ich Treis-Karden passiert hatte. (2015)

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Reisephotos

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