Auch die Insel Zakynthos war schon, wie die anderen Ionischen Inseln, in prähistorischer Zeit besiedelt.
Die Archaier kamen auf die Insel, um von dort aus Unteritalien zu besiedeln.
Zakynthos kämpfte im Peleponnesischen Krieg von 431 bis 404 v. Chr. an der Seite Athens und geriet danach unter die Kontrolle der Spartaner.
Unter Philipp II. von Makedonien kam Zakynthos unter makedonische Herrschaft. Um 205 v. Chr. wurde die Insel durch den makedonischen König Philipp V. an Athamanien gegeben
Das Römische Reich eroberte in den Jahren 211 und 191 v. Chr. Zakynthos, verwüstete die Insel aber ließ keine Besatzung zurück. Erst im Jahre 146 v. Chr., mit der Zerschlagung des Achäischen Bundes, fiel Zakynthos endgültig in die Hände des Römischen Reiches, blieb dort bis 395 n. Chr., um nach der Reichsteilung zum Byzantinische Reich zu kommen. Die Byzantiner regierten die Insel bis zum Jahr 1185.
Nachdem die Normannen die Insel eroberten blieb Zakynthos bis 1209 in ihrem Besitz und fiel dann an die Venezianer. Zakynthos wurde, wie die anderen Ionischen Inseln, im Jahre 1797 von den Franzosen besetzt.
In den folgenden Jahren wechselten noch ein paarmal die Besetzer. Dann kamen Zakynthos und die anderen Ionischen Inseln im Jahre 1864 zu Griechenland. |